Anmerkungen zu den Gastspielen 1928: Quelle: Masterarbeit von Mirjam Berger, Luzern 2020: «Die Anfänge des Schweizer National-Circus KNIE» Zürich: Gastspiel, zusätzlich auch Circus JAKOB BUSCH.. St. Gallen: Gastspiel, Ablehnung an den Berliner Circus von Kapitän Alfred Schneider (23.Juni 1876 –… Weiterlesen →
Bild: Die Damen des Molkow-Balletts verkaufen die KNIE-Illustrierte der Saison 1928. *** Fredy Knie feiert sein Debüt als jüngster Schulreiter der Welt und ziert das Cover der Illustrierten. Er soll erst in diesem Jahr auf den Geschmack mit Pferden zu… Weiterlesen →
Eine gewisse Miss Mercedes präsentiert KNIE’s Eisbären alternierend mit Herrn Friedrich Knie.
Thema: KNIE’s Rifkabylen-Reiter Die Rif sind ein berbersprachiges Volk im Nordwesten Afrikas, das seinen Namen vom Rif-Atlas am nördlichen Rand von Marokko hat.
vl. Rosa [*1915], Dicky und Queeny Rosa wurde 1928 für 17’000 Schweizer Franken dem Circus Blumenfeld abgekauft;
Friedrich Knie führte offenbar beritten 48 Tiere in einem «Tableau-Monstre»-Dressurakt, danach oder eher alternierend 52 Pferde und Ponys in einem grossen lebenden Karussell vor.
Uraufführung des Seiltänzer-Stücks «Katharina Knie» am 21. Dezember 1928 in Berlin. Carl Zuckmayer schreibt ein Seiltänzerstück über eine fiktive Familie KNIE mit imaginären Namen [weil er diesen klangvollen Namen als Synonym für «Freilichtakrobaten» schlechthin betrachtet: zur damaligen Zeit riefen alle… Weiterlesen →
Mit Looping the Loop ist hier ein sich drehender Mast respektive eine sich drehende Leiter gemeint; andernorts auch eine gewundene Schleife, auf der ein Fahrradfahrer seine «Loopings» abfährt.
Thema: Altrömische Wagen- und Reiterspiele, «Ben Hur» Genre: Ungarische Post
Wohl nur in einem Teil der Saison zu erleben: vermutlich im Wechsel zu den Faludys.
Fahmy Ezzat mit seiner ägyptischen und Prinz Hessen Mohamed mit seiner afrikanischen Folkloregruppe; sie präsentieren selbstgefertigte Gegenstände und Gauklerkunststücke wie «die lebende Fackel»; Sideshow im Zoo mit täglich 5 Vorstellungen!
Otto Sailer-Jackson 14 Löwen! Ups, sein Dressurstil wird von der Presse absolut nicht goutiert und mit «Geknall und Lärm» bezeichnet. Zitat:«Wozu also den Zauber des Nervenreizens? Immerhin geht es doch angenehmer, die Feder zu führen als Sailers Peitsche und Stange!»… Weiterlesen →
4 Herren in ihrer «gleichzeitig humoristischen wie ernsthaften Produktion»
Es muss sich wohl um Aida Leon-Smith handeln. Sie führt Hunde als Jockey-Reiter auf dem Pferderücken vor. Einer schlägt gar Saltos.
Klammeck-Ballett: Prima-Ballerina Gertrud Ehrich und Bob Laenge; 9 Tänze u.a. zum Kaiserwalzer von Johann Strauss, russische Volksweisen u.ä. dazu KNIE’s Eisballett! Eine Sensation der damaligen Zeit.
Kraftmenschen: «Die stärksten Akrobaten und Equilibristen der Epoche» und schwelgend «Rien n’est plus impressionant que leur prodigieuse adresse»;
Darbietung am Hochreck unter der Circus-Kuppel; angekündigt als «die Teufel der Lüfte»;
Fredy Knie auf dem Cover der Illustrierten 1928
Zehnköpfige Kosakenreitertruppe, «Tscherkessenreiter» genannt.
Firmierung als 3 Calman Cavallini ; Calman ist der Schwager der Brüder Rodolfo und Roberto;
7 sibirische Kamele, Guanakos, Zebu, Wasserbüffel, Lamas und Zebras sowie Gnous; Leon Smith ist der Gatte von Aida und der Vater von Alfred Dudy Leon Smith; er ist hauptsächlich der Stallmeister des Unternehmens.
annonciert als «Riesen-Silberschmetterlinge» respektive «Die Libellen der Lüfte»;
Thema: Jockey-Reiter auf ungesatteltem Pferd; Dudy Leon = Alfred Dudy Leon Smith
So nennen sich die Junioren der 5. Generation Eliane (Namensgeberin der Nummer), Fredy und Rolf Knie in einem Equilibristik-Akt. Eliane Knie (*1915), Tochter von Hélène und Eugen Knie-Zeller; Fredy (*1920) und Rolf Knie (*1921), Söhne von Margrit und Friedrich Knie-Lippuner
Bild: Henrik Gautier Lydia Walterstein gilt als brillante Schulreiterin ihrer Zeit; sie reitet auf «Rom» und «Harry»
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